
Prachtvolles Wetter, viel Dienst in der Kompanie. Am Abend Gottesdienst, dem ich leider nicht beiwohnen konnte, welcher aber, durch ein Quartett der Sanitäts-Kompanie
recht schön gemacht wurde. Ich besuche unser letztes Quartier in Cirey, welches wir am 27.II. verlassen mußten. Es liegt leer und einsam.
Dann fahre ich bis an die Gräber von Wolf, Nagel usw. Sie sind alle ganz schön vorgerichtet. In der Buchhandlung sehe ich Postkarten davon. Ich schicke
eine solche als Erinnerung an Wolf’s Eltern.
Abends muß ich nochmals nach Val in die Kassenverwaltung, wo ich gerade ankomme, als eine humoristische Aufnahme „Ausflug nach dem Kuhstall“ angefertigt wurde,
auf welche ich auch mit kam.
Unterwegs, wollte ich den Weg abschneiden, gelangte aber auf eine Straße, weiche
durch das von uns im Winter angelegte Drahthindernis gesperrt war. Ich mußte trotz aller Beschwerlichkeit mit dem Rade hoch durchsteigen.
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