Kurts 1662 Tage

– ein Tagebuch aus dem 1. Weltkrieg

Bei heißen, prächtigen Sommerwetter fahre ich am Morgen von Val zurück, wohin während der Nacht auch die Schuhmacher sich einquartiert haben. 1/2 9 morgens komme ich durchschwitzt in der Waldbehausung an, wo ich mich durch gründliches Waschen und Wechseln der Leibwäsche recht wohl fühle. Mittags mache ich großes Waschfest. Hemd und Waffenrock werden gesäubert. Gegen Abend trifft die Nachricht vom 2. Fall Prgsugels [??] ein, der mit Freude begrüßt wird.

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