
Früh fahre ich mit dem Rade nach Ibigny, um mit dem Zahlmeister, welcher mit der Lebensmittelbagage dort einquartiert war, dringliche Sachen zu besprechen. Er war verunglückt, und konnte abends nicht mit heraus kommen. Ich machte auf diese Weise
einen Ausflug mit Gewehr nach Deutschland. Unterwegs begegnete ich exerzierenden Kompagnien. Daneben Gräber von gefallenen Kameraden.
Bei der Radfahrt hatte ich mich noch mehr erkältet, sodaß ich mir abends vom Sanitätsvizefeldwebel Warmuth Pfefferminztabletten geben ließ und mir einen heißen Tee kochte, den ich vor dem Schlafengehen noch getrunken habe, sodaß ich nachts schwitzte und mich früh wohl fühlte.
Zum Glück war mit der heutigen Post ein Packel mit Salmiakpastillen und Hustenbonbons eingetroffen.
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